Zahnimplantate in der Türkei

Das am häufigsten verwendete Material für Zahnimplantate ist Titan. Aufgrund seiner Gewebeverträglichkeit und Haltbarkeit sind Titanimplantate seit vielen Jahren das bevorzugte Material im Bereich der oralen Implantologie. In der oralen Implantologie, die als Schwesterwissenschaft der Orthopädie gilt, werden Materialien wie in der Orthopädie verwendete Knie- und Hüftprothesen ebenfalls aus Titan verwendet. Darüber hinaus werden in der ganzheitlichen Zahnheilkunde auch metallfreie Zahnimplantate auf Zirkoniumbasis verwendet. Aufgrund ihrer hohen Festigkeit und der Tatsache, dass sie nicht korrodieren, sind zirkonbasierte Zahnimplantate in der ganzheitlichen Zahnheilkunde zum bevorzugten Material geworden.

In der Türkei werden hochwertige und A(+)-Klasse-Implantate von erfahrenen Oralchirurgen verwendet. Besonders bei Patienten mit unzureichendem Knochenvolumen, wo fortgeschrittene chirurgische Verfahren häufig angewendet werden, werden erfolgreiche Ergebnisse erzielt. Neben der Verwendung hochwertiger Implantate, die für den Erfolg bei Zahnimplantatbehandlungen unerlässlich sind, ist ein weiteres Kriterium zweifellos ein präziser und erfolgreicher chirurgischer Eingriff. Dieser wird in unserer Klinik von erfahrenen und gut ausgestatteten Ärzten durchgeführt.

Istanbul ist eine Metropole mit einem reichen historischen Erbe, die aus vielen Ländern der Welt ohne Zwischenstopp erreicht werden kann. Es ist eines der führenden Gesundheitsreiseziele der Welt. Darüber hinaus sind die Kosten für zahnärztliche und handwerkliche Leistungen im Vergleich zu Europa und Amerika günstiger, was die Behandlungskosten erschwinglicher macht.

Unsere Patienten, die wir in Istanbul herzlich willkommen heißen, haben die Möglichkeit, die historische Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört und eine der schönsten Städte der Welt ist, bei kulturellen Ausflügen zu erkunden. Unsere Ärzte mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz bieten unseren Patienten zu erschwinglichen Preisen erstklassigen Service. Unser Team, das Sie mit einem Lächeln empfängt, wird unsere Patienten mit einem neuen Lächeln glücklich verabschieden.

In unserer Klinik verwenden wir Implantate aus zwei verschiedenen Ländern: Schweiz und Deutschland. Die von uns verwendeten Straumann-Implantate stammen aus der Schweiz. Zusätzlich haben wir mit den deutschen Bredent-Implantaten, die wir seit über 15 Jahren zusammen mit dem Straumann-Implantsystem verwenden, sehr hohe Erfolgsraten erzielt. Wenn Patienten eine kostengünstigere Alternative wünschen, bieten wir auch südkoreanische Implantate als Option an.

Jede Person, die eine Zahnextraktion benötigt und die Knochenentwicklung abgeschlossen hat und keinen medizinischen Hinderungsgrund aufweist, ist ein geeigneter Kandidat für ein Implantat. Damit ein Implantat eingesetzt werden kann, muss das Knochenwachstum des Implantat kandidaten abgeschlossen sein. Wenn ein Implantat zu früh eingesetzt wird, können die umgebenden harten und weichen Gewebe nicht synchron mit dem Wachstum expandieren, was zu Diskrepanzen in der Harmonie und Übereinstimmung mit den benachbarten Geweben und den Kieferbeziehungen führt. Daher ist ein Implantatkandidat geeignet, wenn das Knochenwachstum abgeschlossen ist.

• Patienten mit unkontrolliertem Diabetes sollten sorgfältig untersucht werden. Es gibt jedoch keine Regel, die besagt, dass Implantate bei Diabetikern nicht angewendet werden können. Es ist wichtig, daran zu erinnern, dass Diabetiker aufgrund ihrer Krankheit nicht ihrem Schicksal überlassen werden. Diabetikern werden auch größere Operationen wie kardiovaskuläre Chirurgie, orthopädische Eingriffe und viele andere Hauptoperationen ermöglicht. Wichtig ist, dass der Diabetes so kontrolliert wird, dass er den Heilungsprozess nicht negativ beeinflusst. Um festzustellen, ob Diabetiker für eine Implantation geeignet sind, bewerten wir den Hämoglobin-A1C-Wert (HbA1C) im Blut. Dieser Wert gibt den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel (Glukose) der letzten drei Monate an und wird zur Beurteilung der Eignung für die Implantatchirurgie herangezogen.

• Ein weiterer wichtiger medizinischer Faktor sind die bisphosphonatbasierten Medikamente, die Patienten zur Erhöhung ihrer Knochendichte einnehmen. Diese Medikamente können aufgrund des intensiven Reparaturmechanismus im Kieferknochen das Risiko von Implantationen, Zahnextraktionen und Prothesendruckstellen erhöhen. In solchen Fällen wird der β-CTx-Wert im Blut des Patienten gemessen. Diese Markerwerte geben spezialisierten Ärzten Hinweise, ob der Patient für einen oralen chirurgischen Eingriff geeignet ist.

• Eine weitere Kontraindikation für die Implantatchirurgie ist das Vorhandensein einer akuten Infektion, eines Tumors oder einer Metastase im Implantatbereich. Die Anwendung von Strahlentherapie im Kopf- und Halsbereich zur Tumorbehandlung stellt ein zusätzliches Risiko für den Implantaterfolg dar. Besonders bei Strahlendosen von über 60 Gray besteht das Risiko einer durch Strahlung verursachten Knocheninfektion (Osteoradionekrose / ORN). Aus diesem Grund empfehlen wir Patienten, die eine Strahlentherapie im Kopf- oder Halsbereich erhalten haben, mindestens 18 Monate nach der Therapie mit der Implantat-behandlung zu warten. Nach dieser Wartezeit können wir Implantate sicher einsetzen.

Ja, wir bieten eine lebenslange Garantie auf Zahnimplantate. Gleichzeitig legen wir großen Wert darauf, dass unsere Patienten auf den Konsum schädlicher Substanzen verzichten, um die Gesundheit der Zahnimplantate zu schützen. Regelmäßige professionelle (zahnärztliche) Pflege ist ebenfalls eine Voraussetzung für eine lebenslange Nutzung von Zahnimplantaten. Klicken Sie hier, um die Garantiebestimmungen anzuzeigen.

Für die erste chirurgische Phase sind 4-5 Tage ausreichend. In diesem Zeitraum (1. Termin) werden auch provisorische Prothesen angefertigt und unsere Patienten können verabschiedet werden. In Fällen, in denen keine provisorischen Prothesen erforderlich sind, sind 2 Tage ausreichend. Der Behandlungsplan sieht vor, dass die chirurgische Intervention am ersten Tag erfolgt und die Kontrolle am nächsten Tag durchgeführt wird. Wenn das Bredent-Implantatsystem verwendet wird, sind 2 Tage für die Implantation und die provisorische feste Prothese ebenfalls ausreichend.

In Fällen, in denen ein ausreichendes Knochenvolumen vorhanden ist, sind keine zusätzlichen chirurgischen Eingriffe erforderlich. Bei unzureichendem Knochenvolumen können fortgeschrittene chirurgische Verfahren durchgeführt werden, um das notwendige Knochenvolumen für die Implantation zu erhöhen. Einige dieser Verfahren ermöglichen eine gleichzeitige (simultane) Implantatinsertion, während in anderen Fällen die Implantation nach einer knochenvolumensteigernden Behandlung, die 4-6 Monate dauert, erfolgt. Die Maßnahmen zur Steigerung des Knochenvolumens lassen sich wie folgt klassifizieren:

• Autogene Blocktransplantationstechniken
• Sinuslift
• Bone-Splitting
• Geführte Knochenregeneration