Für den Zahnimplantat-Prozess sind mindestens zwei Reisen in die Türkei notwendig. Beim ersten Besuch wird die chirurgische Implantation durchgeführt. Sollte der Patient über ausreichende Knochensubstanz für das Implantat verfügen, kann die Behandlung nach zwei Besuchen in Istanbul abgeschlossen werden. Bei unzureichender Knochensubstanz sind fortgeschrittene chirurgische Verfahren zur Knochenaugmentation erforderlich. In diesem Fall kann die Behandlung 3 bis 4 Besuche in Anspruch nehmen.

Die Durchführung von Zahnimplantaten in der Türkei bietet Ihnen eine erhebliche Ersparnis von bis zu 80% im Vergleich zu den Kosten in Amerika und Westeuropa, bei gleichbleibender Verwendung hochwertiger Materialien. Mit Implantaten aus der Schweiz garantieren wir Ihnen langanhaltende Ergebnisse. Unsere erfahrenen Ärzte sorgen zudem für eine schmerzfreie Behandlung. Die Kombination aus erstklassiger Behandlung und attraktiven Preisen macht diese Entscheidung zu einer lohnenswerten langfristigen Investition für Ihre Zahngesundheit.

Bei Patienten mit Knochenschwund oder Knochendefekten im Kiefer können zusätzliche Behandlungen wie Sinuslift oder Knochenaufbau notwendig sein, um eine erfolgreiche Zahnimplantation zu ermöglichen. Unsere erfahrenen Dentalassistenten werden Sie ausführlich über den individuell angepassten Behandlungsplan informieren. Neben der Implantatchirurgie konzentrieren sich diese Behandlungen darauf, das Knochenniveau bei Patienten mit unzureichender Knochensubstanz zu erhöhen, um die Implantatplatzierung zu ermöglichen.

Knochenaufbau (Bone Graft)

Knochenaufbau ist eine Behandlungsmethode, die angewendet wird, wenn nicht genügend Knochensubstanz oder -dichte im Kiefer vorhanden ist. Diese Behandlung wird häufig bei Knochenschwund aufgrund von langanhaltendem Zahnverlust, Traumata, Infektionen oder Parodontalerkrankungen eingesetzt.

Um sicherzustellen, dass das Implantat erfolgreich in den Kieferknochen integriert wird, ist ausreichende Knochensubstanz erforderlich. Bei Patienten mit Knochendefiziten führen wir daher eine Knochenaufbau-Behandlung durch, bevor das Implantat platziert wird. Nach der Behandlung verknöchert das umliegende Gewebe, wodurch eine stabile und starke Struktur entsteht. Die ausreichende Knochensubstanz um das Implantat ist entscheidend für den langfristigen Erfolg der Behandlung.

Sinuslift

Die Kieferhöhlen (Maxillarsinus) sind dynamische Strukturen, die sich im Laufe der Zeit aufgrund des inneren Luftdrucks (Pneumatisation) erweitern. Diese Erweiterung tritt besonders auf, wenn hintere Zähne des Oberkiefers entfernt werden. Dadurch kann es schwierig werden, Implantate im hinteren Bereich des Oberkiefers zu platzieren. In diesem Fall wird die Schleimhaut, die den Boden der Kieferhöhle bedeckt, angehoben, und ein Knochenersatzmaterial wird zwischen die Schleimhaut und den Boden der Kieferhöhle eingeführt, um die Knochenbildung zu fördern. Das neu gebildete Knochengewebe ermöglicht die erfolgreiche Platzierung des Implantats. Dieser chirurgische Eingriff wird als Sinuslift bezeichnet.