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All-on-6-Zahnimplantate in der Türkei

All-on-6-Zahnimplantate in der Türkei

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Was sind All-On-6 Zahnimplantate?

Die All-on-6-Methode ist eine innovative Behandlungsmöglichkeit für Patienten mit totalem oder weitgehendem Zahnverlust. Bei diesem Verfahren werden sechs Zahnimplantate im Kiefer platziert, auf denen eine festsitzende, hybride Prothese befestigt wird. Diese Prothesenstruktur ermöglicht es dem Patienten, wieder eine stabile und funktionale Lösung für seine Zahnprobleme zu erhalten.

Das All-on-6-System kann sowohl im Oberkiefer als auch im Unterkiefer angewendet werden. Durch die präzise Anpassung der prothetischen Struktur wird sichergestellt, dass der Patient sowohl ästhetisch als auch in Bezug auf Sprach- und Kaubeschwerden eine hohe Lebensqualität und Zufriedenheit erreicht.

Preise für All-on-6 Zahnimplantate in der Türkei

Entscheiden Sie sich, Behandlungen mit dem All-on-6 Implantatsystem in der Türkei durchführen zu lassen, können Sie im Vergleich zu vielen europäischen und amerikanischen Ländern durchschnittlich bis zu 70 % der Kosten sparen. Dera Dental bietet eine transparente Preisgestaltung für alle Behandlungen an. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass bei der Wahl der Klinik nicht ausschließlich der Preis als Kriterium herangezogen werden sollte. Die Verwendung hochwertiger Materialien, ein erfahrenes und spezialisiertes Ärzteteam sowie die Erbringung von zahnärztlichen Leistungen unter optimalen Bedingungen sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Unser Team ist darauf spezialisiert, Ihnen die bestmögliche Behandlungsqualität zu einem erschwinglichen Preis anzubieten.

TurkeyUK / GermanyUSA
3200 $11000 $15000 $

Wichtige Erkenntnisse zu All-on-6

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Dauer

Für die All-on-6-Zahnimplantatbehandlung müssen Sie, unser geschätzter Patient, zweimal nach Istanbul kommen. Bei jedem Besuch ist ein Aufenthalt von 3–5 Tagen erforderlich.

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Garantie

Da wir Implantate höchster Qualität verwenden, bieten wir unseren geschätzten Patienten eine lebenslange Garantie auf Implantate. Auf Kronen gewähren wir 5 Jahre Garantie.

All-on-6 Zahnimplantate in der Türkei

Die All-on-6 Implantatsysteme, die von der modernen Zahnmedizin angeboten werden, gehören weltweit zu den anerkannten Verfahren und werden in der Türkei häufig von spezialisierten Ärzten angewandt. Neben der Verwendung hochwertiger Dentalimplantate und Prothetikmaterialien bietet die Türkei mit ihren erfahrenen Ärzteteams und modern ausgestatteten Dentallaboren sowohl lokalen als auch internationalen Patienten erfolgreiche und zufriedenstellende All-on-6-Behandlungen.

Warum sollten Sie uns für die All-on-6-Implantat-behandlung in Istanbul, Türkei, wählen?

In vielen europäischen und amerikanischen Ländern führen hohe Arzthonorare und Laborkosten zu sehr teuren Zahnbehandlungen. In der Türkei ermöglicht die Kombination aus globalen, hochwertigen Materialien und erschwinglicheren Arzt- und Laborkosten eine wirtschaftlichere Durchführung von Zahnbehandlungen. Daher können All-on-6-Implantat- und Prothesenbehandlungen in der Türkei zu deutlich geringeren Kosten und gleichzeitig hoher Qualität angeboten werden.

Das All-on-6-System bietet zudem den Vorteil, dass nach dem chirurgischen Eingriff sofort eine feste provisorische Prothese eingesetzt werden kann, was es zu einer besonders beliebten Lösung im wachsenden Gesundheitstourismus der Türkei macht. Unsere Klinik bietet Ihnen All-on-6-Behandlungen durch Ärzte mit über 20 Jahren Erfahrung, die besonderen Wert auf ästhetische und individuelle Lächeldesigns legen.

Zudem können unsere Patienten die faszinierende Atmosphäre Istanbuls erleben, einer Stadt mit einem reichen kulturellen Erbe, und eine positive sowie einzigartige Erfahrung machen, die ihnen zu einem gesunden und glücklichen Lächeln verhilft – ein Erlebnis, das auch unser professionelles Team mit Freude begleitet.

Wer ist für die All-On-6-Zahnimplantat-behandlung geeignet?

Das All-on-6-Behandlungskonzept eignet sich bei komplettem Zahnverlust im Ober- oder Unterkiefer. Die wichtigste Voraussetzung für die Anwendung von Implantaten ist ein ausreichendes Knochenvolumen im Implantatbereich. Zudem muss der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten für die Behandlung geeignet sein. Bei systemischen Erkrankungen sind folgende Gesundheitsfaktoren besonders wichtig:

  • Blutverdünner: Antikoagulantien und Thrombozytenaggregationshemmer, die bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen zur Vermeidung von Blutgerinnseln eingesetzt werden, können den chirurgischen Eingriff beeinflussen. Während normalerweise empfohlen wird, diese Medikamente vor oralchirurgischen Eingriffen abzusetzen, sollte der Patient von einem Kardiologen betreut werden, der den Gesundheitszustand und die Blutwerte im Vorfeld bewertet. Bei den kleineren chirurgischen Eingriffen der Zahnmedizin (Implantate, Zahnextraktionen, endodontische und parodontale Chirurgie) wird keine starke Blutung erwartet. Dennoch raten wir, den Blutgerinnungsstatus mittels INR (International Normalized Ratio) zu überprüfen, bevor Blutverdünner abgesetzt werden. Ein INR-Wert von 2-3 gilt als sicher für moderate orale Eingriffe. Gemäß der American Academy of Oral Medicine (2016) sind moderate Eingriffe, wie komplikationslose Zahnextraktionen, bis zu einem INR-Wert von 3,5 sicher. Für fortgeschrittene chirurgische Eingriffe wie das All-on-6-Verfahren sollte der INR-Wert ≤2 betragen.
  • Diabetes: Ähnlich wie bei anderen medizinischen und chirurgischen Eingriffen können auch diabetische Patienten zahnchirurgisch behandelt werden, solange der Diabetes unter Kontrolle ist. Vor einer All-on-6-Implantatbehandlung sollte der HbA1c-Wert des Patienten überprüft werden, um die Blutzuckerkontrolle der letzten zwei bis drei Monate zu ermitteln. Für sichere orale Eingriffe sollte der HbA1c-Wert unter 64 mmol/mol (8%) liegen. Bei höheren Werten können verzögerte Heilung und ein erhöhtes Infektionsrisiko auftreten.
  • Bisphosphonate und ähnliche Medikamente: Physiologisch wirken im Knochenaufbau zwei Mechanismen gleichzeitig: Knochenaufbau (osteoblastische Aktivität) und Knochenabbau (osteoklastische Aktivität). Medikamente wie Bisphosphonate hemmen den Knochenabbau und begünstigen den Knochenaufbau, was bei chirurgischen Wunden im Knochen zu Heilungskomplikationen führen kann. Solche nekrotischen Läsionen, die zu Kieferinfektionen führen, werden allgemein als MRONJ (Medication-related Osteonecrosis of the Jaw) bezeichnet. Der β-CTx-Wert im Blut wird zur Risikobewertung von MRONJ herangezogen. Ein Wert von <100 pg/ml deutet auf ein erhöhtes Risiko für chirurgische Eingriffe hin. Eine Risikotabelle für den β-CTx-Wert ist unten aufgeführt:
  • Rauchen: Rauchen beeinträchtigt die Mundhygiene und fördert die Ansammlung von Plaque, was zu Zahnfleischentzündungen und Knochenabbau führen kann, auch rund um Dentalimplantate. Studien zeigen, dass Raucher ein bis zu 2,14-fach erhöhtes Risiko für Implantatverlust haben. Rauchen beeinträchtigt den langfristigen Erfolg und die Lebensdauer von Dentalimplantaten erheblich und hat auch negative Auswirkungen auf die Heilung und Gewebebildung nach Knochenaufbauten.
  • Alkoholkonsum: Alkohol verändert die Proteinstoffwechselprozesse in gesundem Gewebe und beeinflusst das Immunsystem, was die Heilung nach einem chirurgischen Eingriff verzögert. Da All-on-6 eine oralchirurgische Behandlung ist, wirkt sich Alkoholkonsum negativ auf die Gewebeheilung aus.

Wie lange muss ich für die All-on-Six-Behandlung in der Türkei bleiben?

In der Regel sind für die All-on-6-Behandlung zwei Besuche erforderlich, wobei für jeden Besuch etwa 5–7 Arbeitstage eingeplant werden sollten. Sollte das Knochenvolumen nicht ausreichen, kann ein dritter Besuch erforderlich sein, um zusätzliche Maßnahmen wie eine Knochenaufbau-Behandlung durchzuführen.

Welche Behandlungen sind vor dem Einsetzen der Implantate erforderlich?

Für das All-on-6-System sind in der Regel keine zusätzlichen oder erweiterten chirurgischen Eingriffe erforderlich, es sei denn, es liegt ein unzureichendes Knochenvolumen vor. Im Oberkiefer kann der Sinusboden aufgrund des Luftdrucks in den Bereich der extrahierten Zähne ausgedehnt sein. Diese Erweiterung des Sinus kann die Implantation im hinteren Oberkiefer erschweren. In solchen Fällen wird das Implantat so platziert, dass es tangential zum Sinusboden verläuft. Falls dies nicht möglich oder gewünscht ist, kann eine Sinuslift-Operation erforderlich sein, bei der ein Knochentransplantat eingesetzt wird, um das Knochenvolumen im hinteren Oberkieferbereich zu erhöhen.

Im Unterkiefer verhält sich die Situation anders. In der Regel ist der vordere Bereich, auch Symphyse genannt, der die Eckzähne umfasst, für Implantate geeignet. In seltenen Fällen kann jedoch unzureichende Knochendicke in diesem Bereich die Implantation erschweren. In solchen Fällen können autogene Knochentransplantationen oder Verfahren zur gesteuerten Knochenregeneration (GBR) durchgeführt werden. Die Symphyse wird durch zwei anatomische Strukturen, die sogenannten Foramina mentalia, begrenzt. Diese Strukturen markieren den Übergang des Alveolarnervs aus dem Knochen in das Weichgewebe im hinteren Bereich des Unterkiefers. Ein Rückgang des Knochenvolumens hinter diesen Punkten kann die Implantation in diesen Bereichen beeinträchtigen. Um die Foramina mentalia zu schonen und das vorhandene Knochenvolumen optimal zu nutzen, werden die Implantate im hinteren Bereich bewusst in einem bestimmten Winkel gesetzt. Sollte eine Knochenaufbaumaßnahme erforderlich sein, können verschiedene Verfahren wie Knochentransplantationen oder GBR-Techniken eingesetzt werden.

  • Guided Bone Regeneration (GBR)
  • Autogene Knochentransplantation
  • Alveolardistraktion

Dr. Ali İlker Baştan

Dr. Ali İlker Baştan

Ağız Diş ve Çene Cerrahisi Uzmanı

Frequently Asked Questions

Die Implantate, die im All-on-6-Verfahren verwendet werden, bestehen aus denselben hochwertigen Materialien wie reguläre Zahnimplantate. Ein wesentlicher Unterschied liegt jedoch in den speziell angewinkelten Multi-Unit-Abutments, die im All-on-6-System verwendet werden. Diese Abutments sorgen für die parallele Ausrichtung der prothetischen Struktur, was eine stabile Befestigung der Prothese ermöglicht. Die Multi-Unit-Systeme erlauben die direkte Befestigung der Prothese mit Schrauben an den Knochenimplantaten.

Während reguläre Implantatsysteme sowohl verschraubt als auch zementiert werden können, bieten die modernen All-on-6-Systeme den Vorteil einer sofortigen provisorischen Versorgung. Direkt nach dem chirurgischen Eingriff können Patienten von einer festen, provisorischen Struktur profitieren, die es ihnen ermöglicht, sofort zu kauen, ästhetisch zu lächeln und zu sprechen.